Nachdem nun einige Zeit vergangen ist habe ich meine selbstgebauten 433MHz Temperatur Sender noch mal überarbeitet und habe einige Komponenten ersetzt, vor allem den Selbstbau-Empfänger und die Streifen-Platinen der Temperatur-Sender. Da hier der Aufwand für Löten und Bestückung doch enorm war. Durch den Austausch der Komponenten konnte ich innerhalb von 4-5 Stunden eine komplette Temperaturstation für das ganze Zuhause zusammenbauen.
Ersetzt habe ich folgende Komponenten:
- Das Batteriegehäuse durch ein kleineres ohne Ein- und Ausschalter
- Das Sendergehäuse durch eine schöne und große weiße Variante (auch als Supertronic PP42WS im Umlauf)
- Die Streifenplatinen der Sender durch gedruckte PCB Platinen
- Den Empfänger am Raspberry Pi durch eine fertige Lösung zum direkten aufstecken (platzsparend und flexibler, Update: der RFM12Pi wurde durch ein Pin kompatiblen Empfänger ersetzt)
- Ein neues Plexiglaßgehäuse für den Raspberry Pi B# mit GPIO-Öffnung für die 433Mhz Antenne
Anbei die Bilderstrecke zu meinen fertigen 433Mhz Funk Temperatur Sendern und dem Empfänger am Raspberry Pi. Die Sender und Empfänger laufen nun schon über 2 Monate ohne größere Probleme. Zusätzlich habe ich mir bei einem Hosting Anbieter ein kleines Hosting Paket gegönnt und benutze den Raspberry Pi nur noch um die Daten ins Netz an das EMONCMS zu übertragen, das ermöglicht mir eine langfristige und sorgenfreie Speicherung der Daten ohne dieses „DynDNS“ und „Backup-Gedönz“ am Raspberry Pi. Die Übertragung erfolgt via EMONHUB der speziell für den Rfm12b Pi entwickelt wurde.
Die Anleitungen zum Nachbau findet ihr hier:
- Teil 1 Projekt Info
- Teil 2 Einkaufsliste
- Teil 3 Funksender bauen
- Teil 4 Funkempfänger bauen
- Teil 5 Inbetriebnahme und Test
- Teil 6 Anzeige der Daten via Web und via App
- Zusatz – Sender PCB Version
- Abschluss des RasPi Projekts (Dieser Artikel)